Dienstag, 21. November 2017

eine kalte Nacht


Tausend Sterne in der klirrend kalten Nacht,
faszinierender Frost, welch herrliche Pracht.
kleine strahlende Pünktchen am Himmelszelt,
Werden zu Schnee der auf uns hernieder fällt.

Der Silbermond taucht alles in sein fahles Licht,
der Tanz der Flocken wird ungestüm und dicht,
Feine Wolken, so zart wie Nebelschwaden,
beginnen um den Mond herum zu jagen.

Fangen so manche Strahlen vom Mondenlicht,
Das nur schwach die Finsternis der Nacht durchbricht.
Der letzte Rest der Mondlichtstrahlen schwindet,
Ob man auch so den Weg nach hause findet.

Schwer liegt der tiefe Schnee auf unsren Wegen,
Das Schwarz der Nacht will sich darüber legen,
Das Glitzern im Schnee ist alles was uns bleibt,
und der Frost in den Gliedern, der uns antreibt.

Rasch noch eine warme Zuflucht erreichen,
bevor unsre Lebensgeister entweichen,
in dieser unwirtlichen frostigen Nacht,
Da ein Licht, entkommen der eisigen Pracht?

Ein paar Schritte zum Haus, die Türe geht auf,
Warmes Licht erhellt die paar Stufen hinauf,
Wir sitzen am Kamin, sehen ins Feuer,
wärmen die Glieder, freu´n uns ungeheuer.

Der Unbill des Winters entrinnen ist eins,
die Geschichte richtig erzählen ist meins,
Wolfsrudel im Schneesturm, schnell hinzugefügt,
macht mich beim prahlen, erzählen, sehr vergnügt!

Der Held in meinen Geschichten muss ich sein,
Besteh alle Gefahren mutig allein,
doch hab ich Begleitung, so wird nicht daraus,
ich mach doch niemals große Elefanten

aus einer kleinen unscheinbaren Maus.