Dienstag, 21. November 2017

eine kalte Nacht


Tausend Sterne in der klirrend kalten Nacht,
faszinierender Frost, welch herrliche Pracht.
kleine strahlende Pünktchen am Himmelszelt,
Werden zu Schnee der auf uns hernieder fällt.

Der Silbermond taucht alles in sein fahles Licht,
der Tanz der Flocken wird ungestüm und dicht,
Feine Wolken, so zart wie Nebelschwaden,
beginnen um den Mond herum zu jagen.

Fangen so manche Strahlen vom Mondenlicht,
Das nur schwach die Finsternis der Nacht durchbricht.
Der letzte Rest der Mondlichtstrahlen schwindet,
Ob man auch so den Weg nach hause findet.

Schwer liegt der tiefe Schnee auf unsren Wegen,
Das Schwarz der Nacht will sich darüber legen,
Das Glitzern im Schnee ist alles was uns bleibt,
und der Frost in den Gliedern, der uns antreibt.

Rasch noch eine warme Zuflucht erreichen,
bevor unsre Lebensgeister entweichen,
in dieser unwirtlichen frostigen Nacht,
Da ein Licht, entkommen der eisigen Pracht?

Ein paar Schritte zum Haus, die Türe geht auf,
Warmes Licht erhellt die paar Stufen hinauf,
Wir sitzen am Kamin, sehen ins Feuer,
wärmen die Glieder, freu´n uns ungeheuer.

Der Unbill des Winters entrinnen ist eins,
die Geschichte richtig erzählen ist meins,
Wolfsrudel im Schneesturm, schnell hinzugefügt,
macht mich beim prahlen, erzählen, sehr vergnügt!

Der Held in meinen Geschichten muss ich sein,
Besteh alle Gefahren mutig allein,
doch hab ich Begleitung, so wird nicht daraus,
ich mach doch niemals große Elefanten

aus einer kleinen unscheinbaren Maus.

Samstag, 24. Juni 2017

Sommer Nacht


Es blitzt und donnert,laut stürmt es und kracht,
nein, das ist keine laue Sommernacht.
So wie wir sie mögen im Gartenhaus,
das Licht der Kerzen flackert und geht aus.
Es pfeift der Sturm durch die Ritzen ins Haus,
ein Gewitter im Sommer ist ein Graus.
Man freut sich nach der Tageshitze-Schlacht,
auf eine kühle, beschauliche Nacht.
Ein Stündchen der Ruhe mit Freunden gar,
ein kühles Getränk, an der Sommerbar,
bei Kerzenschein im zarten Mondenlicht,
scherzen, flirten, darauf bin ich erpicht.
Es wird nichts, wenn dann der Himmel aufbricht,
Blitze erhellen der Freunde Gesicht.
Erschrocken und nass durch den Regenguss,
zeigen ihre Mienen nur noch Verdruss.
Gewitter durch Blitze ans Licht gebracht,
wünscht man sich nicht für diese Sommernacht.
Lasst uns nass und dumm nach Hause laufen,
Auch zu Hause kann man weitersaufen.
Nass geworden durch den vielen Regen,
scheint uns dann ein Schnaps ein großer Segen.
Nicht verkühlt zu sein, Schnaps als Medizin,
tauscht man mit Kopfweh, und kriegt Moralin.
Nie wieder über den Durst gesoffen
oft gesagt, woll´n wir´s aufs neue hoffen!



Mittwoch, 21. Juni 2017


Die Schönheit eines Augenblicks
gleicht dem Flügelschlag des Schmetterlings


Er klappt die Flügel auf und zu,
und ändert so das Bild im nu. 
 Auf der Unterseite weiß schillernde Flecken,
müssen sich vor schwarzen Punkten oben nicht verstecken.
Jede Seite gibt uns feinen Augenschmaus,
Der Falter zeigt im Flattern grad heraus,
Was ihm wohl nützt, zum Gleichgewicht erhalten.
Er will fliegen, nicht die Welt gestalten.
Für ihn ein auf und ab im Tanz der Winde,
schenkt er uns Schönheit, wie ich finde.


Mittwoch, 7. Juni 2017

Wie fängt man etwas Sommer 

für den Winter ein?


Zuerst in einem Topf am Herd,
etwas Zucker zum Verdicken,


steigern wir nun der Früchte Wert. 
 Heiß nun in die Gläser schicken,

ganz schnell macht man den Deckel zu,
Die Marmelade braucht nun Ruh.

erst im Winter wollen wir uns freuen,
Marmeladebrot brauchst nicht bereuen!

Dienstag, 30. Mai 2017

Sommer-Blues



wogende Kornfelder,
schattige Laubwälder,
purpurnes Mohnblumenmeer,
blauer Himmel, wolkenleer.

Glitzerndes Wasser im Sonnenlicht,
Einsamer Bergsee, so still und schlicht.

Lädt ein zum verweilen,
Die Seele zu heilen.

Von der Arbeit Müh´und Plag,
entschädigt dich ein Sommertag.

Die Ruhe gibt Kraft,
lädt die Seele neu auf,
Was hat man früher geschafft,
Wenn´s nicht so heiß war, im Jahreslauf.

Von der Hitze müde und matt,
Vom Bananensplit schon ganz satt,
sehnt man sich nur nach Strand und Meer,

es hilft nichts, ein Urlaub muss her!


Donnerstag, 27. April 2017




Gestern ging ich aus dem Haus, ein Buch zu hören
eine Stimme sollte meinen Geist betören.
Die Wucht monumentaler Sprachentfaltung sei,
so sagt man mir, die hohe Kunst der Schreiberei.
es fällt mit Macht der Worte Strom auf mich herab,
es fesselt meine Ohren, Sinne, nicht zu knapp.
Wiewohl der Sinn, die "Story", mir verborgen bleibt,
obwohl der Autor sie doch sicherlich beschreibt.
Der Fluss der Worte, sollt ich nicht Wörter sagen, 
spielt den Rhythmus, lässt die Trommeln schneller schlagen. 
Bringt uns zum tanzen, doch den Sinn versteh ich nicht.
Wünscht ich mir doch, das er von der Geschichte spricht.
 treibend, peitschend, wortgewaltig vorgetragen,
  Und doch entstehen hundert - tausend Fragen.
Als nächstes werde ich, so denk ich mir das aus,
die De - Vau - De anschaun, die Sendung mit der Maus!
+     ----    +
und AUS!

Samstag, 22. April 2017

Weiß und Rein
so soll der Spiegel unserer Seele sein

inmitten hoffnungsvollem Grün,
sollen Gedanken froh erblüh´n.

Doch schwarz wie die Nacht, 
ist oft der Triebe Macht.

lässt uns im Finstern werken, treiben, tun
und bei vollem Tageslicht dann ruh´n.

Die Seele zehrt vom letzten Licht,
wir wandeln uns zum Bösewicht.

denn in der Dunkelheit der Triebe,
fehlt uns oft ein bisschen Liebe.

wir sehn sie nicht, empfinden alles leer,
holen uns Spaß und Lust vom Teufel her.

Der gibt uns willig, frei und viel,
will unsre Seele, das ist sein Deal.

verkauft für kurze Zeit Vergnügen,
gefolgt von allerlei verschied´nen Lügen.

Nur die anderen seien schuld an unsrem Elend,
Schmutz uns Schund, hurra, der neue Trend.

wir sehen nicht was alles um uns ist,
wenn das eigene Unwohl an uns frisst.



wir sehnen uns nach Weiß und Rein,
wie ganz am Anfang soll es wieder sein..
Um die dunkle Nacht wieder zu erhellen,
sollten wir uns doch der Wahrheit stellen,
das Licht fortan am hellen Tage suchen,
und nicht nur die schwarze Nacht verfluchen.

Mittwoch, 12. April 2017

Henne oder Ei,
das ist mir alles einerlei.
der Hase bringt es farbenfroh,
An Ostern liefert er uns eine Show.
Huhn, Hase, Lamm aus Schokolade fein, 
 Schleckereien, bunte Eier, legt er in unser Körbchen rein.
Nur zu Ostern, das ist schad,
doch jeden Tag, wir würden ganz schön blad!

+ + +

***                                                    ***
*   EI   EI   EI   EI   EI   EI   EI   EI   *



Dienstag, 4. April 2017


Erst eins, 

ganz meins,



dann zwei, 
schnell vorbei,



dann drei,
alles einerlei,



dann vier,
es kommt die Gier, 



dann fünf, oh graus,
ich halts nicht aus, 



dann sex,
nicht mit der ex!





rot wie das Feuer,
ganz ungeheuer,



gelb wie ein Dotter,
alles wird flotter,



grün wie der Wald,
ich hab keinen halt,



türkis, ein seidener Schleier,
alle machen mich meier,



blau wie die finstere Nacht,
wenn alles blitzt und kracht,



lila die Farbe der träume,
auch nix weiter als Schäume



Das Resümee hier noch flott und ganz, 
Wen interessiert´s, eh keinen Schwanz.




mein ist das Feuer, es brennt,



das Gelbe vom Ei, schnell vorbei,



einerlei und haltlos geht es dahin,



halbseidene Damen gieren nach dir,



Es donnert und kracht, der Wahnsinn erwacht,



Nur noch Sex im Sinn, Liebesträume dahin.

Freitag, 17. März 2017


Hühnergrippe, eingesperrt!
Den Mädels ist die Freiheit sehr viel wert.
Drum pecken sie sich gegenseitig wund.
Der Hahn sagt streitet nicht, mir wird´s zu bunt!
Doch in der Zeit der Emanzipation ist´s schwer,
Die Hennen sind ja viel, viel mehr.
Früher war der Hahn der Hecht im Korb,
heute läuft er lieber von den Mädels fort!
- X -

Sonntag, 12. März 2017


Zeit ist vergangen,
geschrieben habe ich nichts,
macht mir wirklich nichts.
*
Ist bloß ein Hai Ku,
das ist sehr schwer zu lesen,
auch schwer zu versteh´n.
*
In Japan zu Haus,
Eine Kunstform für alle.
bei uns oft ein Graus.
*
ich schrieb da jetzt Vier,
regelgerecht, aber dumpf.
passt gar nicht zu mir!
***
*

Dienstag, 28. Februar 2017

FASCHING ist aus,
EIS und SCHNEE ist aus,
Ich geh´ jetzt in den Garten raus!

Sonntag, 12. Februar 2017


Weites Land 
ein bisschen Menschentand 
ganz vorne ein Rand 
und weit hinten der Berg!

Montag, 6. Februar 2017

Frei wie ein Vogel, auf kräftigen Schwingen,
 Eis und Schnee trotzen, ein Lied darauf singen! 

Samstag, 4. Februar 2017

Donnerstag, 26. Januar 2017

Ein Tier ist nie dankbar, nie gemein zu mir,
Es ist einfach nur ehrlich, das sage ich dir!


Donnerstag, 19. Januar 2017

Montag, 16. Januar 2017

Es ist, zum wiederholten Male 
nur heisse Luft, statt Essen, in der Schale!


Sonntag, 15. Januar 2017

Denke wem Gedank´ gegeben,
lasset Unsinn heut hoch leben!


Bloggen,
geharnischt!
 einfach da und dort seinen Senf dazugeben!

Das will ich versuchen, Ja, Jetzt!
Los geht´s.
mit spitzer Feder