Ich wünsche Euch allen:
Samstag, 23. Dezember 2017
Dienstag, 21. November 2017
Tausend
Sterne in der klirrend kalten Nacht,
faszinierender
Frost, welch herrliche Pracht.
kleine
strahlende Pünktchen am Himmelszelt,
Werden
zu Schnee der auf uns hernieder fällt.
Der
Silbermond taucht alles in sein fahles Licht,
der
Tanz der Flocken wird ungestüm und dicht,
Feine
Wolken, so zart wie Nebelschwaden,
beginnen
um den Mond herum zu jagen.
Fangen
so manche Strahlen vom Mondenlicht,
Das
nur schwach die Finsternis der Nacht durchbricht.
Der
letzte Rest der Mondlichtstrahlen schwindet,
Ob
man auch so den Weg nach hause findet.
Schwer
liegt der tiefe Schnee auf unsren Wegen,
Das
Schwarz der Nacht will sich darüber legen,
Das
Glitzern im Schnee ist alles was uns bleibt,
und
der Frost in den Gliedern, der uns antreibt.
Rasch noch eine warme Zuflucht
erreichen,
bevor
unsre Lebensgeister entweichen,
in
dieser unwirtlichen frostigen Nacht,
Da
ein Licht, entkommen der eisigen Pracht?
Ein
paar Schritte zum Haus, die Türe geht auf,
Warmes
Licht erhellt die paar Stufen hinauf,
Wir
sitzen am Kamin, sehen ins Feuer,
wärmen
die Glieder, freu´n uns ungeheuer.
Der
Unbill des Winters entrinnen ist eins,
die
Geschichte richtig erzählen ist meins,
Wolfsrudel
im Schneesturm, schnell hinzugefügt,
macht
mich beim prahlen, erzählen, sehr vergnügt!
Der
Held in meinen Geschichten muss ich sein,
Besteh
alle Gefahren mutig allein,
doch
hab ich Begleitung, so wird nicht daraus,
ich
mach doch niemals große Elefanten
aus
einer kleinen unscheinbaren Maus.
Samstag, 24. Juni 2017
Sommer
Nacht
Es
blitzt und donnert,laut stürmt es und kracht,
nein,
das ist keine laue Sommernacht.
So
wie wir sie mögen im Gartenhaus,
das
Licht der Kerzen flackert und geht aus.
Es
pfeift der Sturm durch die Ritzen ins Haus,
ein
Gewitter im Sommer ist ein Graus.
Man
freut sich nach der Tageshitze-Schlacht,
auf
eine kühle, beschauliche Nacht.
Ein
Stündchen der Ruhe mit Freunden gar,
ein
kühles Getränk, an der Sommerbar,
bei
Kerzenschein im zarten Mondenlicht,
scherzen,
flirten, darauf bin ich erpicht.
Es
wird nichts, wenn dann der Himmel aufbricht,
Blitze
erhellen der Freunde Gesicht.
Erschrocken
und nass durch den Regenguss,
zeigen
ihre Mienen nur noch Verdruss.
Gewitter
durch Blitze ans Licht gebracht,
wünscht
man sich nicht für diese Sommernacht.
Lasst
uns nass und dumm nach Hause laufen,
Auch
zu Hause kann man weitersaufen.
Nass
geworden durch den vielen Regen,
scheint
uns dann ein Schnaps ein großer Segen.
Nicht
verkühlt zu sein, Schnaps als Medizin,
tauscht
man mit Kopfweh, und kriegt Moralin.
Nie
wieder über den Durst gesoffen
oft
gesagt, woll´n wir´s aufs neue hoffen!
Mittwoch, 21. Juni 2017
Die Schönheit eines Augenblicks
gleicht dem Flügelschlag des Schmetterlings
Er klappt die Flügel auf und zu,
und ändert so das Bild im nu.
Auf der Unterseite weiß schillernde Flecken,
müssen sich vor schwarzen Punkten oben nicht verstecken.
Jede Seite gibt uns feinen Augenschmaus,
Der Falter zeigt im Flattern grad heraus,
Was ihm wohl nützt, zum Gleichgewicht erhalten.
Er will fliegen, nicht die Welt gestalten.
Für ihn ein auf und ab im Tanz der Winde,
schenkt er uns Schönheit, wie ich finde.
Mittwoch, 7. Juni 2017
Wie fängt man etwas Sommer
für den Winter ein?
Zuerst in einem Topf am Herd,
etwas Zucker zum Verdicken,
steigern wir nun der Früchte Wert.
Heiß nun in die Gläser schicken,
ganz schnell macht man den Deckel zu,
Die Marmelade braucht nun Ruh.
erst im Winter wollen wir uns freuen,
Marmeladebrot brauchst nicht bereuen!
Dienstag, 30. Mai 2017
Sommer-Blues
wogende Kornfelder,
schattige Laubwälder,
purpurnes Mohnblumenmeer,
blauer Himmel, wolkenleer.
Glitzerndes Wasser im Sonnenlicht,
Einsamer Bergsee, so still und schlicht.
Lädt ein zum verweilen,
Die Seele zu heilen.
Von der Arbeit Müh´und Plag,
entschädigt dich ein Sommertag.
Die Ruhe gibt Kraft,
lädt die Seele neu auf,
Was hat man früher geschafft,
Wenn´s nicht so heiß war, im Jahreslauf.
Von der Hitze müde und matt,
Vom Bananensplit schon ganz
satt,
sehnt man sich nur nach Strand
und Meer,
es hilft nichts, ein Urlaub
muss her!
Donnerstag, 27. April 2017
Gestern ging ich aus dem Haus, ein Buch zu hören
eine Stimme sollte meinen Geist betören.
Die Wucht monumentaler Sprachentfaltung sei,
so sagt man mir, die hohe Kunst der Schreiberei.
es fällt mit Macht der Worte Strom auf mich herab,
es fesselt meine Ohren, Sinne, nicht zu knapp.
Wiewohl der Sinn, die "Story", mir verborgen bleibt,
obwohl der Autor sie doch sicherlich beschreibt.
Der Fluss der Worte, sollt ich nicht Wörter sagen,
spielt den Rhythmus, lässt die Trommeln schneller schlagen.
Bringt uns zum tanzen, doch den Sinn versteh ich nicht.
Wünscht ich mir doch, das er von der Geschichte spricht.
treibend, peitschend, wortgewaltig vorgetragen,
Und doch entstehen hundert - tausend Fragen.
Als nächstes werde ich, so denk ich mir das aus,
die De - Vau - De anschaun, die Sendung mit der Maus!
+ ---- +
und AUS!
Samstag, 22. April 2017
Weiß und Rein
so soll der Spiegel unserer Seele sein
inmitten hoffnungsvollem Grün,
sollen Gedanken froh erblüh´n.
Doch schwarz wie die Nacht,
ist oft der Triebe Macht.
lässt uns im Finstern werken, treiben, tun
und bei vollem Tageslicht dann ruh´n.
Die Seele zehrt vom letzten Licht,
wir wandeln uns zum Bösewicht.
denn in der Dunkelheit der Triebe,
fehlt uns oft ein bisschen Liebe.
wir sehn sie nicht, empfinden alles leer,
holen uns Spaß und Lust vom Teufel her.
Der gibt uns willig, frei und viel,
will unsre Seele, das ist sein Deal.
verkauft für kurze Zeit Vergnügen,
gefolgt von allerlei verschied´nen Lügen.
Nur die anderen seien schuld an unsrem Elend,
Schmutz uns Schund, hurra, der neue Trend.
wir sehen nicht was alles um uns ist,
wenn das eigene Unwohl an uns frisst.
wir sehnen uns nach Weiß und Rein,
wie ganz am Anfang soll es wieder sein..
Um die dunkle Nacht wieder zu erhellen,
sollten wir uns doch der Wahrheit stellen,
das Licht fortan am hellen Tage suchen,
und nicht nur die schwarze Nacht verfluchen.
Mittwoch, 12. April 2017
Henne oder Ei,
das ist mir alles einerlei.
der Hase bringt es farbenfroh,
An Ostern liefert er uns eine Show.
Huhn, Hase, Lamm aus Schokolade fein,
Schleckereien, bunte Eier, legt er in unser Körbchen rein.
Nur zu Ostern, das ist schad,
doch jeden Tag, wir würden ganz schön blad!
+ + +
*** ***
* EI EI EI EI EI EI EI EI *
Dienstag, 4. April 2017
Erst eins,
ganz meins,
dann zwei,
schnell vorbei,
dann drei,
alles einerlei,
dann vier,
es kommt die Gier,
dann fünf, oh graus,
ich halts nicht aus,
dann sex,
nicht mit der ex!
rot wie das Feuer,
ganz ungeheuer,
gelb wie ein Dotter,
alles wird flotter,
grün wie der Wald,
ich hab keinen halt,
türkis, ein seidener Schleier,
alle machen mich meier,
blau wie die finstere Nacht,
wenn alles blitzt und kracht,
lila die Farbe der träume,
auch nix weiter als Schäume
Das Resümee hier noch flott und ganz,
Wen interessiert´s, eh keinen Schwanz.
mein ist das Feuer, es brennt,
das Gelbe vom Ei, schnell vorbei,
einerlei und haltlos geht es dahin,
halbseidene Damen gieren nach dir,
Es donnert und kracht, der Wahnsinn erwacht,
Nur noch Sex im Sinn, Liebesträume dahin.
Freitag, 17. März 2017
Den Mädels ist die Freiheit sehr viel wert.
Drum pecken sie sich gegenseitig wund.
Der Hahn sagt streitet nicht, mir wird´s zu bunt!
Doch in der Zeit der Emanzipation ist´s schwer,
Die Hennen sind ja viel, viel mehr.
Früher war der Hahn der Hecht im Korb,
heute läuft er lieber von den Mädels fort!
- X -
Sonntag, 12. März 2017
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